Manchmal weiss ich nicht, wie ich einen Artikel anfangen soll, weil ich dreihundert Millionen Dinge gleichzeitig mitteilen will. Was in der Regel (und vor allem, wenn ich spreche) nur zu Verwirrung beim Gegenüber führt. Nun gut: 1. ich mag die Plattform bon appetit, weil sie auf einfache und humorvolle Weise Essen und Kochen vermittelt (mein Rezept für Wähenteig ist übrigens von Bon Appetit inspiriert). 2. Jedes Jahr um diese Zeit möchte ich auswandern und bin drum immer nochli im Mexikofieber. 3. Steh ich auf gute Musik und Kitsch.
Da schaue ich also letzthin wieder ein paar Videos mit Brad Leone. Dieser Brad würde mich im richtigen Leben innert 10 Minuten wahnsinnig machen, weil er so überhyper ist und ohne Punkt und Komma spricht. However, in einer der Sendungen ist ein Gast namens Orville Peck (siehe Bild oben). Und in der Sendung mit Orville übertrifft Brad sich selbst, er stottert, verschluckt die Hälfte der Wörter und verliert öfters den Faden. Ich denke also, Brad ist ein grosser Fan von Orville. Auf jeden Fall beschreibt ersterer des zweiteren Musik im Video so gut, dass ich sofort hören musste, wie dieser denn tönt. ME LIKE. Klick hier für das Lied, welches Brad so beeindruckt hat. Yeehaw.
In besagtem Video übrigens machen sie Elote. Das ist, je nach Region, gegrillter oder gedämpfter Mais, welcher am Stiel oder im Becher (deshalb manchenorts auch „mais en vaso“ genannt) mit wahlweise Butter, Mayo, Salz, Chili und Limettensaft beträufelt und lauwarm serviert wird. Schmeckt hervorragend. Im Sommer als Hauptspeise, jetzt im Winter als frische Beilage zum Raclette.