Dieser Spaziergang ist auch für Senioren und kleine Kinder geeignet, dies gleich vorweg. Bisschen Bus fahren, bisschen Schiff fahren, bisschen dem Seeufer entlang laufen, bisschen Zug fahren. Alles schön gemütlich und auch bei Regenwetter geeignet. In unserem Fall geht es los vom Schaffhauser- zum Klusplatz (Bus33). Wenn die Zeit reicht, unbedingt bei Moser’s Backparadies ein Sesam-Ei-Sandwich und ein Käfeli holen. In knapp einer halben Stunde fährt der Bus 701 via Witikon, Pfaffhausen und Ebmatingen direkt an die Schifflände in Maur. Wo zuckersüss das Schifflein HEIMAT in sechs kleinen Minütchen nach Niederuster übersetzt. Bitte die Einkehrmöglichkeit in Maur links liegen lassen, weil am anderen Ufer wartet ein Juwel: das 8610 am See. Wunderhübsch gelegen und eingerichtet, mit toller Aussicht, geöffnet 365 Tage im Jahr und je nach Jahreszeit können Boote gemietet und Picknickkörbe gekauft werden. Wie geil, oder? Ausserdem, und das soll erwähnt sein, weil aussergewöhnlich in der Schweizer Gastrolandschaft: viele SEHR tolle Filmli auf ihrer Facebook Seite. Direkt aus dem Beizli stolpern wir auf den Uferweg, welcher gänzlich im Naturschutzgebiet liegt, und laufen in einer Dreiviertelstunde nach Greifensee. Leider konnte ich unterwegs nicht mehr Fotos schiessen, weil ich hatte alle Hände voll zu tun. Die Collage, welche ich mit den gesammelten Zweigen, Blättern, Beeri, Zapfen und Steinen gestaltet habe, veröffentliche im Laufe der nächsten Woche auf meinem Instagram Konto. Ich komme aus Greifensee und habe mich und Tenderoni deshalb bei meinen Eltern zum Zmittag eingeladen. Wer das Glück nicht hat, dem empfehle ich, im Gasthof zur Alten Kanzlei zu essen, danach durch das hübsche Städtli Greifensee zu flanieren (da gibt es auch noch ein Schloss, gäll) und/oder in einer Viertelstunde zum Bahnhof Nänikon-Greifensee zu laufen, wo vier mal pro Stunde ein Zug zurück nach Zürich fährt. Na, erholt?
Isch halt eifach schön am Griifesee :-)!