Zopf à la Moni

Dieses Rezept habe ich (bereits) am 26. November 2012 von der lieben Moni erhalten aber (erst) letztes Wochenende das erste Mal danach gebacken. Auch wenn nicht gleich zwei Jahre, solltet ihr euch Zeit nehmen, also rechnet etwa mit einem halben Tag. Es lohnt sich. Ich habe am Rezept hier und da bitzli gezwackt weil ich mit Dinkelmehl backe. Auf gutes Gelingen!

Zutaten
250g Dinkelmehl (hell/fein)
250g Weizenmehl (hell/fein)
80g Butter (weich)
12g Salz
2 Eier (1x für den Teig, 1x für die Glasur)
2-3dl Milch (kalt)
15g Hefe (frisch)
1 EL Zucker oder Malz

Vorteig
Hefe mit 1dl kalte Milch übergiessen.
Bei Raumtemperatur etwa 15min stehen lassen.
Mehl in die Teigschüssel geben und eine Vertiefung hinein drücken.
Die Hefemischung gut mit Chinastäbchen verrühren.
In die Vertiefung giessen, dabei immer etwas Mehl mit den Stäbchen vom Rand dazu nehmen, bis ein dickflüssiger Brei entsteht.
Mehl darüber stäuben und zugedeckt bei Raumtemperatur gehen lassen, bis sich Risse zeigen.

Teig
Malz, Salz, Ei und 1dl Milch über den Vorteig geben.
Mit dem Knethaken auf kleinster Stufe 5-10min kneten.
Butter in kleinen Stücken beifügen.
Bei Bedarf restliche Milch zugeben.
Alles zu einem geschmeidigen Teig zusammen fügen.
Zugedeckt 1h bei Raumtemperatur gehen lassen.
Zugedeckt 1,5 – 2h im Kühlschrank gehen lassen.

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4 Stränge ein wenig ausrollen, 10-15min ruhen lassen.
Die Stränge fertig rollen, Zopf formen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Erstes Mal mit Eigelb bestreichen.
Zugedeckt bei Raumtemperatur 30-40min gehen lassen.
Ofen auf 220° vorheizen.
Zopf ein zweites Mal mit Eigelb bestreichen (wird dann schön dunkelbraun) und in den vorgeheizten Backofen schieben.

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Backen
Total Backzeit: 30-40min.
Dampf: ein halbes Glas Wasser in ein Blech unter das Backgut giessen.
15min im unteren Teil des auf 220° (Umluft) vorgeheizten Ofens.
Ofen kurz öffnen, Dampf ablassen.
Temperatur auf 180-190° reduzieren und fertig backen.

Auf die Unterseite des Zopfes klopfen. Tönt es hohl, ist er fertig.

Mein Teig ist so gelb, weil ich Safran dazu gegeben habe. Weshalb? Weil ich kann.
Der fertige Bänz und Zopf sowie ein bisschen Unterhaltung findet ihr HIER.

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