100 g Vollreis
1 TL Salz
• kochen und auskühlen lassen
400g Vollkornmehl (ich wiederhole: das von der ALTBACHMÜHLE ist der Hammer)
• in eine Schüssel geben, eine Mulde eindrücken
1/2 Pack Trocken- oder 1/2 Würfel Frischhefe
2 TL Zucker oder Malz
1 dl Wasser
• in der Mulde zu einem dünnen Brei anrühren, mit wenig Mehl bestäuben.
Stehen lassen, bis der Brei schäumt (ca. 15″)
1,5-2 TL Salz
90 g Philadelphia
2 EL Olivenöl
1,5-2 dl Wasser
• alles beigeben, mit dem Knethaken in der Küchenmaschine mischen und zu einem feuchten, glatten Teig kneten. Abgetropfter Vollreis von Hand in den fertigen Teig kneten. Zugedeckt um das Doppelte aufgehen lassen (kann gut 2h dauern). Und ja, das Zeug ist klebrig.
• Teig zu einer Kugel formen, flachdrücken, zu ovalem Brot aufrollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben, mit Wasser bestreichen. So lange aufgehen lassen, bis sich ein Fingereindruck langsam zurückbildet.*
* Ich habe den letzten Teig über Nacht unter einem feuchten Tuch gehen lassen (ca. 8h). Frühmorgens dann war er zu einem ziemlich flachen, ziemlich runden Fladen zerflossen. Diesen habe ich einfach mit dem Teigschaber ab dem hoch gehaltenen Backpapier geschabt und noch einmal zu einer schönen ovalen Brotform gerollt. Danach mit einem Messer 4x schräg eingeschnitten und zack in den vorgeheizten Ofen.
10″ bei 230° in der unteren Hälfte
danach +/-40″ bei 180°
Wenn man das Brot – selbstverständlich mit einem Topflappen, gäll – herausnimmt, umdreht, darauf klopft und es tönt hohl, dann ist es fertig. Etwas auskühlen lassen und geniessen. Schmeckt auch am 4. Tag noch gut, z.B. in Scheiben getoastet.
TIPP II: Ein ofenfestes Förmchen mit heissem Wasser neben das Brot stellen. Ich glaube, der Dampf hilft der Krume, schön zu bräunen (hab ich irgendwo gelesen). Und ez lugemal: