So ein bis zweimal im Jahr habe ich genug Muse und Mut, mit Wasserfarbe zu hantieren. Weil Muse-Schrägstrich-Langeweile braucht es, um kreativ zu sein und Mut, um an die eigenen Fähigkeiten zu glauben. Damals als Kind in der Schule war das Fach Zeichnen nämlich nicht meins. Gar nicht. Nur mit grösster Mühe kriegte ich ungefähr das hin, was die Lehrer wollten. Nicht, dass ich mittlerweile zeichnen könnte, aber ich tu es einfach und dabei raus kommt doch manchmal etwas, das ganz ok ist. Zurzeit gibt es überall auf den Märkten Frühkartoffeln, die hervorragend schmecken. Ich habe hier auf dieser Plattform bereits erwähnt, dass ich Kartoffeln täglich geniessen könnte. So viele Arten, diese zuzubereiten. Als ich nun also letztes Wochenende mit meinen kleinen Brüderchen wandern war und wir abends todmüde am Öschinensee angekommen sind, standen da Brat-Häbeni auf der Karte. Das sind Bratkartoffeln und sie schmeckten HER.VOR.RA.GEND. Auch für mich sind Brat-Häbeni ein wöchentlicher Fastfood, den ich gerne mit bisschen Käse oder – jetzt gerade – mit Höckerli (Stangenbohnen) geniesse. Mein Rezept dazu: Das erste Wasserfarben Rezept (ohne Häbeni, dafür mit Kürbis) findet ihr HIER.