Jedem das Seine

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Ein guter Beitrag vom Schweizer Fernsehen zu einem wichtigen Thema. Erfreulicherweise wurden auf beiden Seiten sympathische Vertreter der jeweiligen Meinungen porträtiert und ist die Berichterstattung sachlich. Ich bin nicht Vegetarierin und habe mir HIER bereits einmal Gedanken über die Unmassen unseres Konsums gemacht, erspare euch also eine weitere Predigt. Ich finde auch nicht, dass die Welt vegan werden soll, auf keinen Fall. Zuerst sollte die Welt erst einmal zu Essen haben. Aus aktuellem Anlass – oder in welcher Familie gibt es kein Fleischfondue diese Tage? – appelliere ich schlicht und einfach an den gesunden Menschenverstand, sehr verehrte Leserinnen und Leser. Zu bewusstem Konsum. Denn es ist Fakt, dass ein Tier in unseren Breitengraden zum einzigen Zweck gezüchtet, gehalten und getötet wird, damit wir es essen können. Die ganze Sache ist überdies ein ökologischer Unsinn. Und dass des Dorfpfarrers einziges Argument dafür „keine Stelle“ aus der Bibel ist, scheint doch ziemlich mittelalterlich. Also, geht zum Schweizer Bauern, holt euch dort gutes, teures Fleisch und versucht mal, den Rest der Feiertage tierlos zu verbringen. Das fordert die alten, grauen Hirnzellen und euer Können am Herd. Denn ehrlich Leute, einen Mocken irisches oder argentinisches Fleisch mit Speck umwickeln, kurz anbraten und dann im Ofen niedergaren ist keine Herausforderung, das schafft jeder Tubel. Aber ein schön farbiges, vollwertiges, nicht verkochtes, knuspriges Vegimenu servieren, das soll gelernt sein. Also, hopp, seid kreativ! In diesem Sinne wünsche ich euch schöne Feiertage und bleibt ja mir gesund (Bild -> Klick -> DOK).

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