Ich bin heikel mit Dörrfrüchten. Ganz heikel. Aber ein paar wenige schmecken gut. Richtig gut.
Gleich nach den Einkäufen am Slow Food Market dachte ich, ich hätte übertrieben. Kurz danach bedauerte ich, dass ich nur so wenig gekauft habe. Die Zwetschgen von der Öpfelfarm waren einen Tag nach dem Kauf weggeputzt. Sie haben das richtige Verhältnis von Süsse und Säure und sind wirklich trocken, man kann auf ihnen kauen, ohne dass sie gleich zerfallen. Und die Säckli sind so schön geschnürt.
Die Cherry Tomätli von Ruth kaufte ich das erste Mal am Slow Food Market 2011. Obwohl ich versuchte, mich zu züchtigen, waren sie nach kurzer Zeit weg. Einfach zum Aperitif oder mit Knobli, Olivenöl und glattem Peterli in einer Sommersauce zu Spaghetti oder auch gerne in einer eingekochten Bolognese. Man schmeckt die Tomate und die Sonne raus und nicht das viele Salz, wie bei anderen Produzenten. Dieses Jahr hatte Ruth nur die grossen getrockneten Tomaten dabei, was davon übrig blieb, seht ihr auf obigem Foto. Aber ich solle ihr doch eine Nachricht schicken, sie hätte noch einzwei Säckli im Keller und würde sie mir schicken. Ausserdem habe sie heuer hier dieses schöne, farbige Suppengemüse mit dabei … Es schmeckt fantastisch und ist ebenfalls bereits zur Hälfte aufgebraucht.
Auch mein liebster Grossverteiler hat fängs viele gute Sachen im Angebot. Diese TERRA CHIPS APPLE z.B. sind schön trocken und drum knusprig (auch nach ein paar Tagen im geöffneten Sack). Erhältlich im grossen oder kleinen Säckli. Sogar meine Brüder, welche sonst grundsätzlich allem, das gesund sein könnte und von mir kommt, ziemlich skeptisch gegenüber treten, haben die nach der letzten Wanderung gegessen und für gut befunden.
Dann gibt es da noch diese Apfelringe von der Biobäckerei Lehmann (diverse Verkaufsstellen in Zürich). Sie sind gut süss und etwas sauer im Geschmack und mir etwas zu weich. ABER. Sie sind hälftig in diese wunderbare schwarze Schokolade getunkt und hübsch verpackt. Also werden sie hier auch erwähnt.