Nicht nur gehöre ich zur stolzen ersten Generation der Neurodermitikerinnen. Nein, auch zu den glücklichen 10%, die obendrauf mit Akne gesegnet sind. Sensationelle Kombi. Jahrelanger Gebrauch von Kortison hat mich gelehrt, dass was oberflächlich kurzzeitig einen guten Eindruck macht, langfristig mehr oder minder grossen Schaden im Organismus anrichten kann. Nebst Pflege war ich auch mit Kosmetik stets auf Kriegsfuss. Denn maximal 15″ nach Auftragen der Wimperntusche grüsste der Juckreiz in der Lidfalte. Früh verging mir die Lust, Neues auszuprobieren. Stress für die Haut, für die Psyche und die Finanzen. So beliess ich es also meistens bei einem unfreiwilligen Nude-Look. Nun aber ein heller Streif am Horizont: Beauty Blog DIY weiterlesen
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Machart DIY
Die Umsetzung, 1998 als AuPair in New York Fuss zu fassen, missriet. Nach nur vier Monaten kehrte ich überfordert, desillusioniert und voller Heimweh zurück in die Schweiz. American Way of Life? Just did not get it. Das Gute daran: ich bin bis heute mit Ana-Karina aus Brasilien befreundet. Deren grosse Leidenschaft war (und ist!) dieses Scrap Booking dem ich absolut nichts abgewinnen kann. Mich aber trotzdem all die Jahre durch saumässig freue, wenn ich wieder eine ihrer personalisierten, oberhübschen und in Handschrift verfassten Karten erhalte. Wie dieser damals ein paar Jahre später, schwappt nun auch der nächste Schrei aus Amerika zu uns über den grossen Teich: DIY. Do It Yourself. Sprich: diiiäiuäi. Oder wie das bei uns heisst: baschtle. Dem kann ich schon eher was abgewinnen. Liegt in meinen Genen, siehe Foto unten. Meine Geburtsanzeige, hat meine Mama gemacht, krass gä. Das Teil ist gerade mal 11cm breit. Wer in meinem Alter erinnert sich nicht an mit Laubsägeli ausgesägte Briefständer (sowas gab es damals noch), mit Bastfaden umflochtene leere Büchsen (=Studentenfuttervorrat für das Büro), holzige mit Lötkolben bemusterte Schneidbrettli oder Kleiderbügel usw usf? Die Ergebnisse der kreativen Ausbrüche wurden dann der lieben Verwandschaft verschenkt. Inklusive der obligaten Fotokalender, versteht sich. HUAAA! Machart DIY weiterlesen
Das letzte Stündchen
Ich litt unter einer Schreibblockade. Ja, krass gä, schon wieder. Dabei sind drei Beiträge in der Leitung (Anziehen & Tragen, Bewegen und Essen & Trinken). Aber da stand erst mal diese Hochzeit an und mein Kopf war besetzt mit Planung und dann der Körper mit Backen. Die jetzigen Eheleute Oli & Shawn haben selbst mega viel eingekauft, wunderschön vorbereitet und dekoriert. Als ich dann gestern Mittag den menschenleeren Saal betrat, war ich überwältigt. Wimpelketten von der Decke an alle Wände, die Tischchen eingekleidet mit karierten Decken und Satinschleifen. Popcorn- und Zuckerwattenmaschine, verrecksch, oder? Riesige Blumenvasen, überall kleine Ansteckbuttons als Andenken und – jetzt kommts – mittendrin ein türkiser (danke, D.) Chevrolet. Ok, eine 2D-Kartonatrappe, aber saugeil. Es sei erwähnt, dass das Fest im Plaza Klub statt fand, dem ehemaligen Kino an der Badenerstrasse, welchem Charme und Geschichte eh aus jeder Wandritze tropft und deshalb naturgemäss einen stilvollen Rahmen bietet. Mit LED-Anzeigen rund um die Bühne, diesen fantastischen, wunderschönsten Vögel an allen Wänden von Onur Dinc und den glitzrigen kupfrigen Lampenschirmen. Oh, ich will grad klöbben gehen! Auf jeden Fall aber war ich froh, konnte mein Hochzeitstörtchen mithalten. Das Rezept ist von der süssen Sophie, die foodbloggt und einen Webshop betreibt. Hier ein Vorher-Foto: Ihr wisst, Das letzte Stündchen weiterlesen
Sommerbrise DIY
Ich erwarte euch in feinstem Tuch und edelsten Juwelen, denn es gibt eine regelrechte Mottoparty. Dank uns wird sie gut. Thema Sommer, tropical, pastel. Und wie immer – Glitzer. Wenn es recht ist, werden die Fotos für einen Blogeintrag missbraucht. There is no business like Showbusiness. Deshalb bitte richtig dick auftragen. Mit Allem. Schminke, Frisur, Nagellack, Schmuck, Accessoires und alles, was eure Styling Fantasien hergeben. Top to Toe. Wenn ihr denkt, ein Krönchen auf dem Kopf oder ein Papagei auf der Schulter sei übertrieben, keineswegs, es darf ein bisschen mehr sein. Ich freue mich, mit euch auf den Sommer anzustossen und euch zu bewirten. Scho gmeint, gä? Tut mir leid, nächsten Sommer vielleicht. Das war der Text zu den Einladungen an meine Besten. Sommerbrise DIY weiterlesen