Mein Lieben, nie fragt mich jemand: „Nina, häsch en Tipp, wieni chan nachhaltiger läbe?“. Ergo liste ich hier unaufgefordert drei kleine, konkrete Hilfsmittel. Aber Achtung, diese Denkanstösse sind teuer, sie kosten nämlich eure Zeit. Denn, zuallererst müssen wir uns breit informieren. Und dann viel nachdenken. Das ist anstrengend. Aber nur so kommen wir zu schlüssigen Konsequenzen was unseren Konsum und seine Folgen betrifft. Ebenfalls anstrengend und dazu noch unangenehm: bei uns selbst anzufangen. Schliesslich geht es auf dieser Hälfte der Erdkugel nur um die Einschränkung persönlicher Privilegien, nicht etwa um das Ergreifen lebensbedrohlicher Massnahmen. Aber Einschränken ist ungewohnt und wir tun es nicht gerne. Wer verzichtet schon freiwillig auf Dinge, die jederzeit, überall und dazu noch zu einem Spottpreis verfügbar sind? Ich spreche von Alltäglichem: Lebensmittel, Kleider, (Flug)Reisen, Dienstleistungen.
Wurden in meiner Kindheit noch der saure Regen und das Waldsterben Klimaschutz weiterlesen