Seit ich mich mehrheitlich fleischlos ernähre und auch so koche, habe ich das Gefühl, viele Mahlzeiten schmecken fad. Einfach nur mehr Salz nachschütten ist mir unsympathisch und so experimentiere ich etwas mehr mit Kräutern und Gewürzen. Jetzt im Frühling wachsen die ja fast wie Unkraut auf dem Balkon und viel Inspiration liefert auch die asiatische Küche, wo traditionell viel mit Kräutern und Gewürzen und mit wenig Salz gewürzt wird. Ausserdem bin ich eine Eintopf- und Suppenliebhaberin und wenn verschiedene Geschmäcker die Nacht zusammen verbracht haben, bin ich am nächsten Tag immer ganz aus dem Häuschen. Seit einiger Zeit also habe ich an einer Vegiversion des traditionellen vietnamesichen Frühstücks, der Phở-Suppe getüftelt. Wenn mich das Internet richtig informiert hat, wird die Bouillon ursprünglich aus Rinderknochen hergestellt und die Suppe dann mit feinen Rind- oder Pouletscheibchen serviert. Und Wikipedia meint, der Name könnte eine Verballhornung des französischen Pot-au-feu sein. Wie dem auch sei, weil ich ja auch japanische Suppen so sehr mag, hat es in DIESEM REZEPT nun noch eine Hälfte hart gekochtes Ei dabei. Passt. Ich hoffe, der Titel Phở Thụy Sĩ wurde von google richtig übersetzt. Vivi? Es soll eine „Schweizer Pho“ sein. Und wie ich meine Suppe anrichte, seht ihr HIER auf meiner Facebook Seite.