Das Wandern

… ist der Pupikofers (Plural) Lust. Die Murgsee Rundwanderung wurde mir schon längst von einer Freundin empfohlen, Danke Mili. Vor einem Jahr wanderte ich mit Tenderoni dann endlich das erste Mal über den Murgseefurggel und vor zwei Wochen bin ich mit allen meinen Brüdern nochmal drüber. Grossartiges Wetter, wunderschöne Landschaft und die selben blöden Sprüche wie wir sie schon als Kinder lustig fanden. Ausserdem macht Moritz, unser Sandwichkind, supergute Fotos. Vielleicht müssen wir noch einmal über die Sättigung selber sprechen, aber schaut euch an, in welchem Wunderland wir leben:

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Auf meinem heutigen Instagrampost frage ich, wie und ob Ihr, meine sehr verehrten Leserinnen und Leser, euch beim Kauf von Ausrüstung auf Nachhaltigkeit achtet? Ich versuche es seit ein paar Jahren und es ist nicht ganz einfach. Obwohl die Outdoorbranche an sich boomt und das Angebot monströs und absurd übertrieben ist (wer braucht schon einen Sonnenhut bis 1500müM und darüber einen weiteren?!), bedarf es einiger Recherche, gescheite Wanderkleidung und -schuhe zu finden.

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Ich habe also beschlossen, dass für jemand wie mich – die höchstens einmal im Monat und vorwiegend bei schönem Wetter wandert – es nicht nötig ist, sich mit all dieser Functional Wear einzudecken. Ohdoch, ich habe es versucht! Ich bin in diverse dieser Hosen gestiegen, die sich unter dem Knie mit einem Reissverschluss ablösen lassen; aber nein, es. geht. nicht. Erstens mag ich diesen Stoff nicht auf der Haut und zweitens sehe ich aus wie ein 14jähriger Bub darin. Ich habe auch diese als praktisch angepriesenen Stirnbänder anprobiert; aber die sind alle auch nur aus Polyester und Made in Südostasien, das Tragen fühlt sich nicht gut an. Da dient mir doch die mit viel Liebe gestrickte Wulächappe von meiner lieben Biga viel besser. Meine Yogahosen, der Lammfellpullover und die Merinosocken sehen nicht nur viel hübscher aus, ich kann alle diese Stücke auch zu anderen Zwecken tragen. Ganz verzichten auf ultraleichtes und funktionales Material möchte ich trotzdem nicht; und habe mir deshalb kürzlich ein Windjäggli geleistet. Das Foulard trage ich vor allem, weil es hübsch und praktisch ist und mich an Sommertage am Wasser erinnert.

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Nun, Freundinnen und Freunde der Bewegung an der frischen Luft, wie wandert ihr? Wie alt sind eure Wanderschuhe? Wie macht ihr das im Winter? Welche Wanderung findet ihr, sollten wir alle im Leben mindestens einmal gemacht haben? Die obige gehört meiner Meinung nach unbedingt dazu (HIER der detaillierte Beschrieb).

Über einen Tag im Schnee, Dampf und Wasser im Pizol habe ich HIER geschrieben.
Über einen Kurzaufenthalt mit nettem Spaziergang in und um Maloja HIER.
Über die zweitätige Wanderung von der Griesalp nach Kandersteg habe ich HIER geschrieben.
Über die wunderschöne Route ab Grimsel Hospiz habe ich HIER geschrieben.
Und über eine wunderschöne Schneehschuwanderung ob Chur HIER.

Ein Gedanke zu „Das Wandern

  1. Dass i diä vier Wandervögel am Samschtig cha begrüesse, freut mi zünftig.
    Das isch aber ä strengi Wanderig gsi. Huet ab! Und s’Wätter hät jo au met gmacht. Drom send diä Bilder so schööö.
    Nina, din Bricht hät mi riesig gfreut. Thea hät mi druf ufmerksam gmacht.
    Liebi Grüess Hubert

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